* Es ist der zweite Roman von ihr, den ich gelesen habe - und bleibt wahrscheinlich für lange Zeit auch der Letzte…! Die drei Theaterstücke von ihr, die ich gesehen habe (Kunst, Drei Mal Leben und Der Gott des Gemetzels) waren allesamt unterhaltsam, packend und tiefgründig. Nicht so dieses Buch hier. Zwar finde ich die Ausgangslage spannend und etwas schräg (jüdische Familie mit Streitereien besucht Auschwitz). Aber was die Autorin daraus macht, ist einfach nur schleppend und langweilig. Erzählen bzw. Schreiben kann sie (vor allem Dialoge) - eine spannende Geschichte konstruieren und Personen schildern, die einem nahestehen eher nur bei ihren Stücken für die Bühne. Sehr schade: Ich war massiv enttäuscht. |