STEPHEN KING - PULS




Autor Stephen King
Titel Puls
Originaltitel Cell
Genre Roman
Erstausgabe 2006
Der Horror hat eine neue Dimension

Das Grauen kommt nicht aus Gräbern oder aus dem Weltraum. Es ist mitten unter uns und steckt in jeder Handtasche. Das Handy ist ein moderner Heilsbringer, doch in Stephen Kings „Puls“ kommen mit dem Klingelton Wahnsinn und Tod. Der neue große Roman von Stephen King, dem »brillanten Geschichtenerzähler aus Maine« (Der Spiegel).

Clayton Riddell ist geschäftlich in Boston, hat schon Geschenke für seine Familie besorgt und möchte sich vor der Heimfahrt gerade bei einem Straßenhändler ein Eis kaufen, als die Welt untergeht. Geschäftsleute, Schüler, Busfahrer, alle Menschen, die in diesem Moment ein Handy am Ohr haben, laufen wie auf einen geheimen Befehl hin Amok, fallen übereinander her, schlachten sich gegenseitig ab, stürzen sich ins Verderben. Irgendwie können Clay, ein kleiner Mann mit Schnurrbart und ein junges Mädchen, das beinahe von ihrer Mutter umgebracht worden wäre, sich in ein Hotel retten. Sie sind völlig abgeschnitten von der Außenwelt. Clay will unbedingt herausfinden, wie es um seine Frau und vor allem um seinen Sohn Johnny steht, der gerade in der Schule war, als der mörderische Irrsinn losging. Zu ihm muss Clay Kontakt aufnehmen, bevor ein anderer es per Handy tut. Die Suche nach Johnny wird zur Schreckensmission durch eine apokalyptische Welt.

AUSGABEN

Verlag Heyne
Erscheinung 01.03.2006
ISBN 3453028600
 

BÜCHER VON STEPHEN KING


REVIEWS

Durchschnittliche Bewertung: 3.25 (Reviews: 4)

*****
Die Grundidee hat mich gereizt, der Untergang wird dann auch sehr gut beschrieben. Ich konnte mir das Ganze bildlich vorstellen. Mit der Zeit flacht die Spannung aber etwas ab. Eine aufgerundete 5*.
**
Also ich fand das Buch eher schlecht. Der Anfang ist noch gut und ich war gespannt, wie es weitergeht. Aber was Stephen King dann daraus gemacht hatte, fand ich ziemlich enttäuschend. Null Spannung, ich habe das Buch sogar ein paar Mal weggelegt. Letztendlich musste ich mich fast selbst zwingen, es ganz durchzulesen.
***
"Puls" hat den besten Einstieg aller King-Romane. Ganz plötzlich kommt das Grauen daher, nichts deutet darauf hin. Da werden auf einmal Menschen verrückt und fallen übereinander her. Dieser wunderbare Kontrast: etwas ganz Alltägliches wird beschrieben, wie es jederzeit passieren könnte, und dann bricht der Schrecken hinein.
Doch dann: über 400 Seiten hinweg zieht sich die Geschichte. Man darf einem Mann auf der Suche nach seiner Exfrau und seinem Sohn folgen. Dabei trifft er auf ein paar Menschen, die nicht verrückt geworden sind. Man fragt sich: ist dieser Puls ein globales Phänomen? Muss wohl so sein. Die Europäer etc. hätten doch sonst eingegriffen. Wie der Puls genau funktioniert, bleibt auch unklar, was mich wieder weniger gestört hat.
Hat man die 400 Seiten überflogen, kommt man wenigstens noch zu einem lohnenden Ende.
Fazit: extrem starker Einstieg, ein Hauptteil, der sich wie zäher Kaugummi zieht und ein sehr gutes Ende. Mehr als 3 Sterne gehen sich dabei beim besten Willen nicht aus. Da King selten ein gutes Ende hinbekommt, ist dies hier sehr lobenswert. Eine Empfehlung kann ich nur für große King-Fans (und überzeugte Handy-Ablehner wie ich) aussprechen.
***
Fängt sehr spannend an und wird dann leider immer langweiliger. Der Story fehlen etwas die Höhepunkte

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