****** Es war mir ein Bedürfnis, Suters neues Buch so bald wie möglich zu kaufen und zu lesen - ich hatte mir angesichts Allmen und Weynfeldt in einem Band sehr viel erwartet. Meine hohen Ansprüche wurden erfüllt.
Es handelt sich um einen nonchalant formulierten Erzählkrimi, der wunderbare Einblicke in ein Milieu gibt, in dem ich in meinen Breitengraden ebenfalls zuhause bin; man erkennt einiges wieder und wird zugleich bestens unterhalten. Die Charaktere sind wie üblich bei Suter stark gezeichnet mit Ecken und Kanten; es wird auch die Thematik eines anderen (älteren) Suter-Buchs angerissen, doch will ich nicht zu viel versprechen.
Jedenfalls ist dieses Werk eines der besten Bücher, das ich in letzter Zeit auf dem Sektor der Belletristik las; die rund 200 Seiten und drei Kapitel machen es auch flüssig lesbar. Sehr angenehm, gerne wieder - und hoffentlich begegnen sich die beiden besonderen Freunde literarisch bald wieder! |