MARK CRISPIN MILLER - THE BUSH DYSLEXICON - OBSERVATIONS ON A NATIONAL DISORDER




Autor Mark Crispin Miller
Titel The Bush Dyslexicon - Observations On A National Disorder
Originaltitel The Bush Dyslexicon
Genre Sachbuch
Erstausgabe 2002
Das Buch ist ein wahnsinnig witziger Ritt - sei es, dass Bush sich "eine Aussenpolitik mit fremder Hand" vorstellt oder dass Miller lautstarke Kulturkonservative wie William Bennett und Lynne Cheney wegen ihres Schweigens zu Bushs spezieller "West-Texas-Version von Ebonics" aufspiesst. Aber es gibt auch eine starke Unterströmung der Empörung. Nur weil unsere Wahlen so sehr vom Fernsehen und seiner emphatischen Leere abhängig geworden sind, so Miller, konnte ein Mann von solch erhabener und selbstgefälliger Ignoranz das höchste Amt im Lande übernehmen.

BÜCHER VON MARK CRISPIN MILLER


REVIEWS

Durchschnittliche Bewertung: 4 (Reviews: 1)

****
Ein Buch, welches sich nicht nur auf die mangelnden Sprachkenntnisse des damaligen US-Präsidenten, sondern auch darauf konzentriert, wieso so jemand überhaupt ins Weisse Haus hatte gewählt (nun ja, vom obersten Gerichtshof platziert) werden können - und damals war es kaum vorstellbar gewesen, dass noch ein grösserer Clown mal würde gewählt werden können. Die ersten 108 Seiten, in welchen der Autor zu zeigen versucht, wie belesen er ist, indem er möglichst viele selten gebrauchte Worte verwendet, sind zäh, der Rest dagegen gut zu lesen - und das Nachwort ist heute noch gültig, nicht nur in den USA sondern auch bei uns. Knapp keine 5.

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