**** Dieser Heilbronn-Krimi im Umfeld der Bundesgartenschau ist durchaus spannend, hat aber seine Längen - mit rund 600 Seiten ist das Buch auch zu langatmig und zu dick. Auch sind die Charaktere etwas unsympathisch; fast alle und vor allem Frauenfiguren werden als unfreundlich, kühl oder unterkühlt dargestellt - eigentlich waren mir nur Rainer Warnecke (bitte selbst lesen) und August Häberle selbst halbwegs angenehm.
Sprachlich ist das Ganze sehr einfach gestaltet und durchschnittlich mit sehr vielen Wortwiederholungen, aber dafür ist alles nachvollziehbar erzählt trotz einiger Wendungen - man merkt eben doch, dass ein ehemaliger Zeitungsredakteur am Werk war. |