IAN MCEWAN - ABBITTE

24.05.2008 20:35
Meister D
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Ein wahnsinnig gutes Buch!

Ich habe den Film bis jetzt leider noch nicht gesehen, aber alleine das Buch - und besonders bewundernswert ist ja auch wie Ian McEwan alles darstellt und emotional beschreibt - ist besonders traurig und depressiv.

Die ersten 270 Seiten, sprich: der eine Tag an dem alles geschah, Ist so toll erzählt und aufgebaut, und auch total spannend geschrieben.
Als Robbie dann wegen Briony in die Armee kommt, zieht sich die Handlung und es kommen leider einige unbedeutende Details vor, die die Lust am lesen etwas verringern, so traurig es auch war.
Sobald Cecilia (und auch Briony) wieder ins Spiel kommen wird es dadurch um so trauriger und spannender.

Auch das Ende ist toll, durch die vielen Häppchen Information von der nun 77jährigen Briony lässt sich ein gesamtes Bild der Story ergeben, und es ist ein grenzgeniales Buch entstanden!

Kann ich nur weiterempfehlen!
Zuletzt editiert: 24.05.2008 20:35:00

16.08.2023 14:57
yeah111
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Die Geschichte an sich fand ich sehr interessant.
Leider braucht das Buch aber doch sehr lange, um in die Gänge zu kommen und auch später noch hat es seine Längen. Der Schreibstil des Autors ist eigentlich schön, aber gerade am Anfang verzettelt er sich meiner Meinung nach zu sehr in Details.
Dennoch ein erinnerungswürdiger Roman. Ich empfand es auch als nette Abwechslung, dass man hier mit Briony mal eine unsympathische Hauptfigur präsentiert bekommt. Ihre Lüge war immerhin wirklich heftig- und trotz des Titels eigentlich unverzeihlich.