GOTTHOLD EPHRAIM LESSING - EMILIA GALOTTI




Autor Gotthold Ephraim Lessing
Titel Emilia Galotti
Genre Drama
Erstausgabe 1772
Taschenbücher-Charts
Einstieg 29.08.2021
Anzahl Wochen 1
Höchstposition 19
Mit dem 1772 erschienenen und uraufgeführten Drama Emilia Galotti schuf Gotthold Ephraim Lessing eines der bedeutendsten Beispiele für die Gattung des bürgerlichen Trauerspiels. Das Stück, das zu den Schlüsselwerken der Aufklärung und Empfindsamkeit gehört sowie als eines der ersten politischen Dramen der deutschen Literatur gilt, übt scharfe Kritik an der Willkürherrschaft des Adels. Dieser Macht kann das Bürgertums nur seine höhere Moral entgegensetzen. Die geplante Hochzeit der bürgerlichen Emilia Galotti mit dem ehrenhaften Grafen Appiani wird von Hettore Gonzaga, dem regierenden Prinzen von Guastalla, hintertrieben; nicht nur für Emilia endet die Intrige schließlich tödlich. In Emilia Galotti verzichtete Lessing –anders als noch in Miss Sara Sampson – auf allzu viel Emotionen und rührselige Elemente. Nachdenklich, nicht (nur) gerührt, soll das Publikum das Theater verlassen.

BÜCHER VON GOTTHOLD EPHRAIM LESSING

Emilia Galotti (1772)
Laokoon ()
Nathan der Weise (1779)

REVIEWS

Durchschnittliche Bewertung: 3.2 (Reviews: 5)

***
noch ne schullektüre. hat mich auch nicht begeistern können, hab dazu dann auch mit abstand meine aller schlechteste deutschklausur geschrieben (4+) nur in mathe hatte ich mal ne schlechtere note...
****
Auch in der Schule gelesen und ja, vor drei Jahren hats mich auch nicht gepackt, obwohls im Nachhinein nicht ganz uninteressant ist. Dennoch hat mich die Figur der Emilia, ihre Abhängigkeit und Hilflosigkeit extrem genervt. Literaturhistorisch der Klassiker des bürgerlichen Dramas, mir persönlich gefallen andere Dramen weitaus besser.
*****
hat mir gut gefallen, eine der besseren lektüren in der schule
*
In die Tonne damit!
***
Wäre das Ding nicht Pflichtlektüre in der Schule, würde es heutzutage wohl kein Mensch mehr lesen. Die Geschichte an sich wäre nicht einmal so schlecht, wäre da nicht wie gesagt die nervige Emilia und die schreckliche alte Sprache. Furchtbar, die ganzen unnötigen Monologe und ellenlangen Ausführungen.

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