FRANK SCHÄTZING - DER SCHWARM




Autor Frank Schätzing
Titel Der Schwarm
Genre Krimis & Thriller
Erstausgabe 2004
Belletristik-Charts
Einstieg 14.07.2004
Anzahl Wochen 4
Höchstposition 7
Taschenbücher-Charts
Einstieg 05.03.2023
Anzahl Wochen 4
Höchstposition 2
E-Books-Charts
Einstieg 26.02.2023
Anzahl Wochen 4
Höchstposition 2
Das Meer schlägt zurück - in Frank Schätzings meisterhaftem Thriller erwächst der Menschheit eine unvorstellbare Bedrohung aus den Ozeanen.
Frank Schätzing inszeniert die weltweite Auflehnung der Natur gegen den Menschen. Ein globales Katastrophenszenario zwischen Norwegen, Kanada, Japan und Deutschland, und ein Roman voller psychologischer und politischer Dramen mit einem atemberaubenden Schluss.

Ein Fischer verschwindet vor Peru, spurlos. Ölbohrexperten stoßen in der norwegischen See auf merkwürdige Organismen, die hunderte Quadratkilometer Meeresboden in Besitz genommen haben. Währenddessen geht mit den Walen entlang der Küste British Columbias eine unheimliche Veränderung vor.
Nichts von alledem scheint miteinander in Zusammenhang zu stehen. Doch Sigur Johanson, norwegischer Biologe und Schöngeist, glaubt nicht an Zufälle. Auch der indianische Walforscher Leon Anawak gelangt zu einer beunruhigenden Erkenntnis: Eine Katastrophe bahnt sich an. Doch wer oder was löst sie aus?
Während die Welt an den Abgrund gerät, kommen die Wissenschaftler zusammen mit der britischen Journalistin Karen Weaver einer ungeheuerlichen Wahrheit auf die Spur.

Das globale Katastrophenszenario, das Frank Schätzing Schritt für Schritt mit beklemmender Logik entfaltet, ist von erschreckender Wahrscheinlichkeit. Es basiert auf so genauen naturwissenschaftlichen und ökologischen Recherchen, dass dieser Roman weit mehr ist als ein großartig geschriebener, spannungsgeladener Thriller. Das Buch stellt mit großer Dringlichkeit die Frage nach der Rolle des Menschen in der Schöpfung.

AUSGABEN

Verlag Fischer (Tb.)
Erscheinung 2004
ISBN 3596164532
 

BÜCHER VON FRANK SCHÄTZING


REVIEWS

Durchschnittliche Bewertung: 5.37 (Reviews: 8)

*****
Auf beinahe 1000 Seiten einen Thriller mit Extremtiefgang zu verpacken, das braucht 1. genug Fantasie 2. massiv Hintergrundwissen und 3. Talent die Spannung hoch zu halten.

Die Geschichte selber ist spannend, die Moral sehr gut verpackt. Allerdings ist Frank Schätzing manchmal doch zu tiefgründig und zu sehr in Details gerutscht, die erstens niemanden interessieren und zweitens für die Geschichte unwesentlich sind. So kann man zwischendurch ganze Seiten querlesen ohne wesentliches verpasst zu haben. Hier wäre in der Kürze wohl mehr Würze gewesen.

Fazit: Von 1000 auf maximal 800 Seiten runter und die 6 wäre gerettet.

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sehe ich auch es soltle kürzer sein habe das buch über eine sehr lange zeit hinweg gelesen mit vilen pausen weils so lang ist
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geniaaal das muech.... heieiei scho es biz laang... aber hei es blibt schpannend bis am schluss... ob de den guet isch najaa... de xamt idruk zelld:D
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Da kann man nur 6 Sterne geben
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Ein absoluter Bestseller!
Beim Lesen dieses Buches sollte man keine großen Kunstpausen einlegen, da sonst die Zusammenhänge verblassen und viele, akriebisch recherchierte Details verloren gehen.
Ein Buch großartig wissenschaftlich Fundamentiert, mit liebevoll gestalteten Charakteren und ein Wink mit dem Zaunspfahl für die gesamte Menschheit.
Mich hat dieses Buch jedenfalls sehr nachdenklich darüber gemacht, wie wir mit unserer Welt umgehen und die aktuellen Meldungen über Klimawandel o.ä. bestätigen, dass F.Schätzing für viele Passagen seines Buches keinerlei Fantasie benötigte. Nur , ob sich die Meere und Ozeane gerade so wehren werden, wie in seinem Buch, ist fraglich. Lassen wir es nicht darauf ankommen.
WIR SIND ALLE NUR GAST AUF DIESER WELT
Umweltschutz & Klimaschuty jetzt, packen wir es an!!!!!!!
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tolles Buch, kann man nur weiter empfehlen.
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Das Buch macht den Eindruck guter Recherche bis auf die unkritisch übernommenen Legende von den mehreren hundert Wörter der Inuit für Schnee und Eis.
Die Idee gibt einiges her und bis kurz vor Schluss ist die Geschichte auch sehr spannend. Aber ich empfinde es als höchst inkonsequent, auf der einen Seite eine intelligente Lebensform vorzustellen, die der menschlichen eigentlich überlegen ist, sich aber dann doch von dieser verarschen lässt. Schätzing äußert mehrfach, der Mensch als solcher sollte sich als eine zufällige Entwicklung der Evolution mal ja nichts auf sich einbilden, kann es aber selbst nicht lassen, Menschen letztendlich doch als die etwas Gescheiteren hinzustellen.

Und ich krieg immer die Krise, wenn ein Autor ewig Zeit und Platz hatte, sein Anliegen mitzuteilen und dann am Ende noch mal lang und breit erklärt, was er auf den letzten 1000 Seiten eigentlich hatte sagen wollen. Entweder hat er es nicht verstanden, den Platz zu nutzen, oder er hält seine Leser für zu blöd, seine prima Message zu verstehen. Und sowohl das eine wie das andere verdirbt einen besseren Gesamteindruck gewaltig.
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also ich habe bei dem Buch keine Krise bekommen, sondern es einfach zügig und ohne speziellen Tiefgang weggelesen.
Und es hat mir Spass gemacht, gute Unterhaltung.

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