CHRISTOPH KRAMER - DAS LEBEN FING IM SOMMER AN




Autor Christoph Kramer
Titel Das Leben fing im Sommer an
Genre Roman
Erstausgabe 2025
Belletristik-Charts
Einstieg 23.03.2025
Anzahl Wochen 1
Höchstposition 17
Die schönste Überraschung dieser Saison – der berührende Coming-of-Age-Roman des Fussballweltmeisters

Der wärmste Sommer aller Zeiten, die erste grosse Liebe, eine Nacht, die alles verändert. Christoph Kramers Roman ist eine so persönliche wie berührende Geschichte über das Fünfzehnsein und die Momentaufnahme einer Zeit, in der alles noch so einfach schien. Erzählt mit ganz viel Herz und einem unwahrscheinlichen Gespür für die kleinen Dinge, die im Leben einfach alles bedeuten.

Es ist der Sommer 2006, ein Hitzerekord jagt den nächsten, die Fussballweltmeisterschaft verändert das Land — und für den 15-jährigen Chris verändert sich gerade das ganze Leben. Er verbringt die Abende mit seinen Freunden auf dem Dach der alten Scheune und verschläft die heissen Tage im Freibad. Er will Fussballprofi werden, aber vor allem will er eins: endlich cool sein. Chris ist ein Teenager wie jeder andere auch, auf der Suche nach sich selbst. Dann passiert das Unfassbare. Debbie, das schönste Mädchen der Schule, interessiert sich ausgerechnet für ihn. Es beginnt eine emotionale Achterbahnfahrt, bei der Chris alles wagt und doch nie vergisst, was wirklich wichtig ist: Freundschaft und die Gewissheit, wirklich gelebt zu haben. Ein nächtlicher Roadtrip mit seinem besten Freund ist da ein guter Anfang ...

Christoph Kramers Debüt katapultiert uns zurück in die Zeit im Leben, in der alles möglich schien und in der das grösste Glück und die grösste Verzweiflung ganz nah beieinanderlagen. Eine wunderbar melancholische Hommage an den Zauber aller Anfänge, die Magie der ersten Liebe und nicht zuletzt an die Freundschaft – die Geschichte eines Sommers, den man nie mehr vergisst.

BÜCHER VON CHRISTOPH KRAMER


REVIEWS

Durchschnittliche Bewertung: 6 (Reviews: 1)

******
Ich habe das Buch zu Beginn sehr geliebt – weil ich mich in Christoph Kramer so sehr wiedergefunden habe.
Sein Bedürfnis, Liebe zu erfahren, sein Staunen über Debbie, das schönste Mädchen der Schule.
Wie er fühlt, wie er hofft, wie er sich verliert – das alles war für mich so echt, so vertraut.

Dann kam die Enttäuschung – emotional, glaubwürdig, schmerzhaft.
Und genau da entwickelt sich die Geschichte weiter, bekommt fast etwas von einem „Tschick“-Moment:
neue Mädchen, neue Erfahrungen, andere Perspektiven.
Nina, dann Celina, diese besondere Begegnung im "Le Soleil".

Was mich am meisten berührt hat, ist das Ende:
Zwei Tage nach dem Endspiel in Rio 2014 trifft Chris Celina wieder –
und dann dieser eine Satz, der alles auf den Punkt bringt:
Celina ist heute seine Frau.
Kramer holt die mögliche Fiktion zurück in die Gegenwart –
und plötzlich spürt man, dass diese Geschichte mehr ist als Erinnerung:
sie ist das, was bleibt.

Für mich ist es ein sehr persönliches, oft melancholisches Buch,
nicht perfekt, aber warm, ehrlich, echt.
Und der Schluss rettet – nein, krönt – die ganze Geschichte.

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