CHRISTOPH RANSMAYR - DIE LETZTE WELT




Autor Christoph Ransmayr
Titel Die letzte Welt
Genre Roman
Erstausgabe 1988
Cotta, ein Bewunderer Ovids, reist nach Tomi (heute Constanța) ans Schwarze Meer, um Gerüchte zu untersuchen, dass Ovid dort im Exil verstorben sei.
Er stösst auf eine Stadt, die mit den Figuren aus Ovids Metamorphosen bevölkert ist, und findet zwar Spuren des Dichters, nicht jedoch ihn selbst. Cotta verbringt einige Zeit in der eisernen Stadt Tomi und erlebt, wie ein zweijähriger Winter endet und durch den Frühling langsam die Natur Tomi zurückgewinnt. Cotta beginnt eine Beziehung zu der entstellten Echo, die ihm von den Geschichten Ovids, der angeblich Geschichten in erlöschenden Feuern lesen konnte, erzählt. Diese Geschichten enden – bis auf eine – mit der Verwandlung der Protagonisten in Steine, weshalb Cotta beschliesst, Nasos Erzählungen zu sammeln und im Buch der Steine wiederzugeben, nachdem Ovids Werk von ihm selbst vor Antritt seiner Reise verbrannt worden war.

BÜCHER VON CHRISTOPH RANSMAYR


REVIEWS

Durchschnittliche Bewertung: 3 (Reviews: 1)

***
Ein Historienroman, der eng an Ovids "Metamorphosen" sowie Ovids Lebensweg angelehnt ist und sie mit der Gegenwart vermischt. Das Buch wurde 1988 von honorigen Kritikern gefeiert, mir persönlich gab es nicht allzu viel. Zwar ist Ransmayrs klar akzentuierte Sprache angenehm zu lesen, aber die Rahmenhandlung geriet mir teils zu blutrünstig und zu episch - ich lese gern anspruchsvolle Werke, doch dieses trug mir zu dick auf.

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