***** Bei diesem Werk handelt es sich um einen rührend geschriebenen, zu weiten Teilen autobiographischen Novellenroman. Die Handlung ist berührend, während das rund 120 Seiten starke Werk ansonsten doch eine relativ leichte Lektüre bleibt - es ist kein Buch, das einem den Schlaf raubt. Mir gefallen die bildhafte Sprache Hellers, durch die er die Erzählweise seines jungen Alter Ego namens Paul Silberstein - einem Buben von vielleicht zehn, elf Jahren, was auch zur Handlungszeit und Hellers Geburtsjahrgang 1947 passt - sehr authentisch schildert. Sehr charismatisch und warmherzig - eine echte Empfehlung für den Literatursommer (aber auch sonst). |