ALENA BUYX - LEBEN UND STERBEN: DIE GROßEN FRAGEN ETHISCH ENTSCHEIDEN | EIN KOMPASS FÜR DIE EXISTENZIELLEN FRAGEN, DIE UNS ALLE ANGEHEN




Autor Alena Buyx
Titel Leben und Sterben: Die großen Fragen ethisch entscheiden | Ein Kompass für die existenziellen Fragen, die uns alle angehen
Genre
Erstausgabe 2025
Die ehemalige Vorsitzende des Deutschen Ethikrats Alena Buyx über die großen Fragen des Lebens – allgemein verständlich und lebensnah
Wenn es um unsere Gesundheit geht, wir mit Krankheit konfrontiert werden, oder es um Leben und Tod geht, stehen wir vor Entscheidungen, die uns nicht selten überfordern. Die Medizinethikerin Alena Buyx greift die vielen ethischen Fragen auf, vor denen wir früher oder später alle stehen. Sie befähigt uns, eigene Einschätzungen und Positionen zu bilden und letztlich gute Entscheidungen zu treffen.
Die Herausforderungen umfassen die gesamte Lebensspanne: So geht es ebenso um künstliche Befruchtung, pränatale Diagnostik und Frühgeburten wie um Sterbehilfe, assistierten Suizid und Palliativmedizin. Dabei spielen immer auch die neuen Möglichkeiten eine Rolle, die sich aus der aktuellen Forschung ergeben, so etwa der Einsatz von KI und Robotik. Anhand zahlreicher Beispielgeschichten führt uns Alena Buyx klar und verständlich, gleichzeitig zugewandt und empathisch durch die großen Fragen.

Ein Kompass für die existenziellen Fragen, die uns alle angehen – Medizinethik für alle.

BÜCHER VON ALENA BUYX


REVIEWS

Durchschnittliche Bewertung: 6 (Reviews: 1)

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Ich habe Alena Buyx in der Coronazeit erstmals bewusst wahrgenommen – und seither sehr geschätzt. Nicht nur wegen ihrer fachlichen Kompetenz, sondern weil sie etwas ganz Seltenes vereint: brillante Intelligenz (Abi 0,7!) und eine zutiefst menschliche, klare Art, komplexe Themen zu vermitteln.

Weil ich mich aktuell selbst intensiv mit meiner Patientenverfügung beschäftige, war „Leben & Sterben“ ein bewusst vorbereitender Schritt. Und ich bin dankbar dafür. Denn Alena Buyx gelingt es, alle großen ethischen Fragen – von Geburt bis zum Sterben – zugänglich und fundiert darzustellen. Besonders eindrucksvoll fand ich ihre Erläuterungen zu Sterbehilfe und assistiertem Suizid, aber auch die vielen sensiblen Begriffsabgrenzungen, die in der öffentlichen Debatte oft untergehen.

Für mich persönlich wurde beim Lesen auch der Tod meiner Mutter noch einmal neu greifbar – in aller Klarheit, aber ohne Kälte.

Im letzten Kapitel widmet sie sich der Rolle von KI in der Medizin. Eine Brücke, die für mich besonders spannend war – denn auch ich habe bei meiner letzten Darmspiegelung eine Zusatzleistung gewählt, bei der KI den Arzt unterstützt hat. Und ich nutze KI ja selbst täglich – für Gedanken wie diesen.

Fazit: Ein kluges, ehrliches Buch, das jede und jeder lesen sollte, der sich traut, sich mit dem eigenen Leben – und dem eigenen Sterben – wirklich auseinanderzusetzen.

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